Ein Selbstmord aus ›fremder‹ Hand – Das gestellte Ende des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU

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Eyes Wide Shut

Ein Selbstmord aus ›fremder‹ Hand – Das gestellte Ende des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU

Auf den ersten Blick scheint es wenig gute Gründe zu geben, sich mit der offiziellen Version auseinanderzusetzen, dass die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 4.11.2011 in ihrem geliehenen Campingwagen in Eisenach durch Selbstmord ums Leben gekommen sind. Ist doch egal, wie diese Neonazis umgekommen sind … könnte man dabei heraushören.

Das ist es eben nicht – gerade auch dann, wenn man Neonazismus nicht für eine Ansichtsache hält, sondern für ein Verbrechen.

Als ich den Text Selbstmord – was sonst? vor einem Jahr für die zweite Auflage des Buches Der NSU-VS-Komplex. Wo beginnt der Nationalsozialistische Untergrund – wo hört der Staat auf? überarbeitete, lagen sehr wenige Beweise dafür vor, was sich in jenem Campingwagen am 4.11.2011 in Eisenach ereignet hatte, in dem die beiden NSU-Mitglieder tot aufgefunden wurden.

Die tatbegleitenden Umstände wiesen hingegen schon damals darauf…

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2 Gedanken zu „Ein Selbstmord aus ›fremder‹ Hand – Das gestellte Ende des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU

  1. Katrin Mueller sagt:

    Und wie erreichen wir nun einen Untersuchungsausschuss ?

    Vorschläge ?

    Warum sind die Medien und wir Alle so stumm bei diesem NSU-Drama ?

  2. Katrin Mueller sagt:

    Ok. Ich habe dann doch noch etwas recherchiert. In den ersten Minuten im Youtube-Interview behauptet der Autor, dass es keinen Untersuchungsausschuss gab…das hat mich doch etwas verwirrt, weil ich es anders in Erinnerung hatte…

    Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses 08/13

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/abschlussbericht-des-nsu-untersuchungsausschusses-wird-vorgestellt-a-917878.html

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