Archiv der Kategorie: Toss that ham in the fryin` pan

Arabisch und nordafrikanisch aussehende Menschen™ (Teil II)

Zunächst einmal: Frohes neues Jahr! Und dann aber nochmal zurück in die Vergangenheit:

Silvester 2016 in Köln, Deutschland. Wer filzt meine Brüder bei Nacht und Wind? Es sind Polizisten die Spezialisten im Racial Profiling sind! Das ZDF, das wundert sich – wussten denn die arabisch und (nord)afrikanisch aussehenden Menschen™ von der inoffiziellen Ausgangssperre für Nicht-Herkunftsdeutsche nichts?!

Selfies kann man auch zuhause machen!

Selfies kann man auch zuhause machen! (Plan B für Ausgangssperren.)

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Gina-Lisa Lohfink: Wenn ein „Hör auf“ nichts mehr wert ist

Triggerwarnung. Für alles.

Was ist das „Nein“ einer Frau wert? Was sind – wenn eine Frau vergewaltigt, die Tat gefilmt, das Video im Internet hochgeladen wird – alle „Neins“ dieser Welt wert? Darf eine Frau leben und arbeiten und sich kleiden wie sie möchte, oder beeinflusst das den Wert einer Frau, den Wert ihres Körpers, ihr Recht auf Unversehrtheit und Schutz in jeder Hinsicht?

Wenn man verfolgt hat, wie Gina-Lisa Lohfinks Vergewaltigung in den Medien seit Tagen bagatellisiert wird, kennt man die Antworten: Nichts. Nichts. Nein. Ja.

Gina-Lisa Lohfink (via Neue Presse)

Sexualisierte Gewalt wird ausgeübt, wird gefilmt, wird im Internet hochgeladen. Konsens wird verletzt, wird verletzt, wird verletzt. Interessiert aber keinen, denn was Konsens heißt versteht man in Deutschland wahrscheinlich immer noch nicht, auch nicht nach den Vorfällen in Köln an Silvester, obschon die uns ja angeblich zur Antisexismus-Nation Nummer 1 gemacht haben.

Sexuelle Gewalt verkommt zur Boulevard-Posse

Gina-Lisa Lohfink wehrt sich, doch das Ganze verkommt zur Boulevardposse, zum respektlosen Celebrity-Tratsch, zur Lachnummer – die für das Opfer auch noch teuer werden soll. Sie erhält einen Strafbefehl und soll wegen Falschbeschuldigung 24.000 Euro zahlen. Ich staune. Das Video, das die Übergriffe zeigt, wird lapidar als „Sex-Video“ bezeichnet. Die Abwesenheit von Konsens ist also „Sex“. Ich staune. Lohfink ist bei der Geschichte wahlweise ein „Busensternchen“ oder die „wasserstoffblonde Hessin“ – ich staune weiter.

Als Anfang dieses Jahres die US-amerikanische Sängerin Kesha Sebert dazu verpflichtet wurde, weiterhin mit ihrem Label Sony und ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke zusammenzuarbeiten, war der Aufschrei groß. Weltstars wie Lady Gaga solidarisierten sich mit ihr, und auch in Deutschland verfolgte man den Fall mit Interesse und medial einigermaßen behutsam.

Als die Porno-Darstellerin Stoya via Twitter berichtete, dass ihr Ex-Freund sie während ihrer Beziehung vergewaltigte, hörte man ihr zu. Sie entfachte eine Debatte über sexuelle Gewalt in der Porno-Branche – und auch diese Diskussion reichte glücklicherweise bis nach Deutschland. Die WELT schrieb ein Porträt über Stoya, ein großes, ein respektvolles Porträt: „Sie liest Foucault, schreibt feministische Texte und hat einen weltberühmten Kollegen der Vergewaltigung bezichtigt: Stoya ist die neue Ikone der kritischen Intelligenz.“

Solidarität mit dem Opfer? Wozu?

Keins der vielen Schmierblätter in Deutschland fand in den letzten Tagen ähnlich große Worte für Gina-Lisa Lohfink. Respekt und Solidarität – das sind Attribute, die viele deutsche Medien im Umgang mit Lohfinks Geschichte anscheinend unbedingt vermeiden möchten. Die Bildungsbürgernation-Schreibergarde weiß nicht viel anzufangen mit einer, die unter anderem durch GNTM, Big Brother, den Wiener Opernball bekannt wurde. Dabei führt Lohfink gerade stellvetretend einen wichtigen Kampf für viele – und erträgt stoisch Häme und Spott der Medien und Öffentlichkeit.

Die WELT, die Monate zuvor immerhin noch Stoya die Hand reichte, weiß heute über Gina-Lisa nur folgendes zu berichten:

„Lohfink, der Name steht für Skandale, die meisten selbst inszeniert.“

„Die windige Geschichte von einem Sex-Video.“

„Hier eine Affäre mit einem bekannten Fußballer, dort ein Nackt-Shooting mit dem Playboy. Dazwischen Auftritte als DJane oder Jobs als Gesicht der Erotik-Messe Venus.“

„Das ist nichts Ungewöhnliches. Sie hat schon häufiger ähnliche Filme gedreht und im Internet vermarktet.“

Zwischen all dem Victim-Blaming, dem Slut-Shaming, den ganzen Rape-Culture-Apologien, liest man dann Sätze wie diesen: „Aber in diesem Film wirkt sie wie ausgewechselt. Merkwürdig abwesend, nein, abwehrend. Sie liegt auf einer Couch, dreht den Kopf zur Seite und wiederholt immer dieselben Worte: „Hör auf!“

Wenn ein „Hör auf“ nichts mehr wert ist

Eine Frau, die immer wieder dieselben Worte sagt: „Hör auf.“ Was will mir die WELT mit diesem Artikel sagen? Dass, wenn eine Frau mehrfach „Hör auf“ sagt, es wichtig ist zu wissen dass sie „für Skandale, die meisten selbst inszeniert“, steht? Dass, wenn eine Frau mehrfach „Hör auf“ sagt, es wichtig ist zu wissen dass ihre Haare „wasserstoffblond“ sind? Dass, wenn eine Frau mehrfach „Hör auf“ sagt, man wissen sollte dass sie schon mal eine Affäre mit einem bekannten Fußballer hatte und im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit auch eine Erotik-Messe promotet hat? Dass, wenn eine Frau „Hör auf“ sagt, das „nichts Ungewöhnliches“ ist, weil sie schon „häufiger ähnliche Filme gedreht und im Internet vermarktet hat“? Dass wegen all dieser Sachverhalte, wegen ihres Aussehens, ihres Lebens- und Kleidungsstils, ihrer beruflichen Tätigkeiten das „Nein“ von Gina-Lisa Lohfink weniger wert ist? Das „Nein heißt nein“ nur dann gilt, wenn… ja, wann eigentlich? Wenn eine Frau nicht wasserstoffblond gefärbte Haare hat? Wenn sie keine Erotik-Messen bewirbt?

Dabei reicht es, allein Lohfink zuzuhören: „Diese Videos zu sehen, ist der Albtraum“, sagte sie vor ein paar Tagen. „Aber mir haben inzwischen so viele junge Mädels erzählt, dass ihnen auch schon solche Sachen passiert sind. Ich glaube, es hat schon Sinn, wenn ich das jetzt durchziehe. Nicht nur für mich, sondern für alle Frauen, denen nicht geglaubt wird.“

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Arabisch und nordafrikanisch aussehende Menschen™

Vorab: Ich hatte ein sehr schönes Silvester, und insgesamt auch sehr angenehme Feiertage, danke der Nachfrage. Da ich ein arabisch aussehender™ Mensch bin, mit arabischen Namen (der für manche Kartoffeln eher persisch klingt, aber dazu später vielleicht mehr), ließ es sich in meinem Fall nicht vermeiden die Feiertage mit anderen arabisch aussehenden™ Menschen zu verbringen. Auch Männer (unter anderem bspw. mein Vater, der je nach Tagesform aber auch mal aussieht wie Adriano Celentano, also wie ein Italiener, aber dazu später vielleicht mehr) waren dabei, also, arabisch aussehende Männer™, von denen man ja jetzt viel in der Zeitung liest. Es geschah, auweiah auweiah, ebenfalls, dass mir arabisch und/oder nordafrikanisch™ aussehende männliche Freunde ein frohes neues Jahr wünschten.

Arabisch aussehender Mensch™ mit Raclette-Pfanne bewaffnet. Dieses Bild wurde an Silvester, jedoch nicht in Köln aufgenommen.

Als arabisch aussehender Mensch™ bin ich (wie viele andere arabisch aussehenden Menschen™) auch mit anderen arabisch und/oder nordafrikanisch aussehenden Menschen™ befreundet, wobei das nicht bedeuten muss, dass all diese Menschen zwangsläufig etwas mit irgendeinem „Arabien“™ zu tun haben – manche sind auch einfach nur türkisch, kurdisch, afghanisch oder pakistanisch, zum Beispiel. Weiterlesen

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Terroranschlag: Was das Patriarchat versäumt hat

Sehr ernstgemeinte Satire, mit Disclaimer: Ich habe mal einen Text aus der ZEIT von Jochen Bittner, der mich so gar nicht überzeugt hat, umgeschrieben. Ich schlage nämlich die folgende Textvariante vor:

Die Differenzierung zwischen Cis-Männlichkeit und cis-männlicher Gewalt war nie falsch, aber unvollständig. Angesichts cis-männlicher Attentate müssen moderate Cis-Männer ihre Lehre hinterfragen.

Nach all den Terror-Schocks, Kriegseinsätzen und militaristischer Gewalt (z.B. durch Drohnenflüge), misogynen Gewalttaten und der weitreichenden Glorifizierung von Gewalt als cis-männliches Qualitätsmerkmal gilt das Differenzierungsgebot: Wir müssen trennen zwischen den netten Cis-Männern und cis-männlicher Gewalt. Es wird auch jetzt, nach dem Massaker in der Redaktion von Charlie Hebdo, wieder eingefordert werden – wenn sich der Verdacht auf cis-männliche Täterschaft bestätigt (wovon heute auszugehen ist).

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Nahost-Social-Media-Verhalten für Anfänger_innen und Fortgeschrittene

Sie gehören anscheinend zu den faszinierendsten Tagen des Jahres: Es ist mal wieder Ramadan sind mal wieder die internationalen Nahost-Konflikt-Wochen bei Facebook und Twitter und Co., diesmal mit Schwerpunkt palästinensiche Gebiete und Israel, und um bei Deinen Freund_innen und Verwandten, vielleicht aber auch bei Deinem aktuellen Schwarm oder Deinem neuesten Facebook-Kontakt zu punkten, habe ich hier die ultimative Liste aller Verweise, Postings und Social Media-Verhaltensweisen zusammengestellt, die jeden mittelreflektierten Pro zum ultimativen Nahost-Checker-Star machen, und zwar garantiert.

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1) Entscheide Dich für ein Lager: Da sowieso grad Fußball-WM ist, ist das eine ganz einfache Kiste, und die Auswahl der Mannschaft sollte für Dich kein Problem sein. Lass Dich auf keinen Fall davon verwirren, dass von Menschen und Medien gerne mal zwei monolithische Blöcke konstruiert werden. Das ist Part of the Game und sollte Dich auf keinen Fall verwundern!

2) Verwende in Deinen Postings möglichst schwammige Begriffe, die klar machen, dass Du zwar irgendwie ganz viel Herzblut für das Thema hast, aber auch irgendwie nur so mittelviel Ahnung. Verwende gezielt Schlagworte als Synonyme um falsche Sachverhalte zu konstruieren, wie zum Beispiel: Hamas = Palästinenser_innen, Jüdische Menschen = Israelis, Gaza = Westbank und Gaza zusammen bzw. Palästinenserstaat bzw. bekanntes und großzügiges Urlaubsressort am Mittelmeer. Usw. usf. Sollte Dir diese Taktik schwer fallen, lasse Dich einfach von deinen Facebook-Freund_innen inspirieren!

4) Da es in den übrigen 365 Tagen schwierig werden wird, mal wieder einen Anlass für Positionierungen zu finden, solltest Du jetzt alle Möglichkeiten ausschöpfen: Wähle die Flagge Deiner Lieblingsmannschaft und nutze sie als Profilbild!

5) Falls Du Palästinenser_innen und/oder Israelis kennst, frage sie in diesen Tagen am besten nicht wie es ihnen oder ihren Familien geht. Sie freuen sich in diesen Tagen am meisten über deine Expert_innen-Meinung und sind total scharf darauf von Dir ge-educated zu werden! Zudem freuen sie sich auch, von der Seite angemacht zu werden wenn sie zum Beispiel abends ein belangloses Iftar-Bild posten. Sie müssen daran erinnert werden dass sie in diesen Tagen (und nicht wie an allen 365 Tagen sowieso) besonders unter diesem nervigen Konflikt leiden müssen, denn Du tust es ja stellvertretend auch, und zwar JETZT! Gebe Ihnen unbedingt Nachhilfe bezüglich ihres eigenen Konflikts – sie werden schon so müde und überdrüssig des Themas sein dass sie unbedingt wissen möchten, was DU Dir bei Wikipedia und in der FAZ zum Thema angelesen hast!

6) Wenn am Sonntag Fußball gespielt wird, weise daraufhin dass es ein Unding ist dass es Menschen gibt die Fußball gucken während Bomben auf Gaza bzw. Raketen auf Tel Aviv bzw. Steine auf Panzer fallen. Das passt im Übrigen auch gut zum üblichen „Irgendwo in Afrika“-Geschwafel, das nun wenigstens ein paar Tage abgestellt werden kann. Das sollte sich niemand entgehen lassen!

7) Wenn Du ganz raffiniert bist postest Du auch Texte und Videos von irgendwelchen Supergutfindleuten die zwar noch nie unter der Sonne Gazas oder der Westbank oder Israels gefurzt haben, aber auf jeden Fall eine Meinung zum Thema haben. Verwende am besten Inhalte von Leuten, die sich als wahre Clickbait-Chefs profiliert haben, wie zum Beispiel Finkelstein, Broder, KenFM. Likes und Faves sind garantiert!

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To be continued.

It happened to me: Ich verkleidete mich aus Versehen als Deutschlandflagge

Es geschah vor ein paar Tagen, und ich war total geschockt als ich es merkte: Aus Versehen kombinierte ich ein Outfit in den Nationalfarben: Schwarze Strumpfhosen, roter Rock, gelber Nagellack. EKELHAFT! Und gerade in Zeiten der WM ein absolutes Fashion-No-Go. Schlimmerweise fiel mir dieser Sytling-Faux-Pas erst auf als ich bereits unterwegs war, und so musste ich peinlich berührt in den Schland-Farben durch die Stadt laufen. Ich fühlte mich bis heute schlecht!

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Pfui!

Wie gesagt, bis heute. Denn dann sah ich eben, dass mein Twitter-Kumpel Sohrab ebenfalls aus Versehen dasselbe Elend durchleben musste. Zum Beweis schickte er mir dieses Bild, und sofort ging es mir besser: Weiterlesen

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Primark und die eingenähten Etiketten: Guerilla-PR?

Tatsächlicher Protest oder Guerilla-PR* irgendeiner NGO? Sei Tagen wird über die rätselhaften Primark-Etiketten berichtet, die mittlerweile drei Kundinnen in Primark-Kleidung gefunden haben (wollen). „Forced to work for exhausting hours“ steht auf einem Zettel, den die britische Primark-Kundin Rebecca Gallagher gefunden hat. Das zweite Etikett fand Kundin Rebecca Jones: „Degrading sweatshop conditions“. Gallagher kommt aus dem walisischen Gowerton, Rebecca Jones aus Swansea, und eine dritte Kundin aus Belfast, Karen Wisinska, will eine auf chinesisch verfasste Nachricht in einer ungetragenen Primark-Hose gefunden haben.

primark

Man könnte diese Aktionen für gelungene Widerstandsakte halten: Näherinnen, die die widrigsten Arbeitsbedingungen aushalten müssen, treten direkt in Kontakt mit den Konsument_innen der von ihnen produzierten Ware – und begehren auf. Fast schon hollywoodreif kann einem das vorkommen: Stolze Näherin (oder stolzer Näher), gebeutelt vom Leben, näht Messages in Kleider, weil ja mit Sicherheit jede einzelne Made im Industriespeck die aus Versehen eine Primark-Leggins kauft dazu in der Lage sein könnte Ungerechtigkeit auf der Welt zu bekämpfen. Weiterlesen

Feminist Bore-Out

Über das Feminist Burn-Out wurde ja schon viel geredet. Ich erhöhe heute und sage: Zusätzlich dazu gibt es auch das Feminist Bore-Out. Und ich glaube es hat mich erwischt. Doch wie kam ich zu dieser Erkenntnis? Vor allem durch dieses neue Büchlein da von neulich: „Tussikratie“. Und das noch ohne es zu lesen!

Es verhielt sich aber vorher so, dass ich mich dabei ertappte, dass ich seit Wochen, Monaten alles Mögliche viel lieber tat, als mich im Internet an irgendwelchen Debatten zu beteiligen, geschweige denn diese Debatten zu verfolgen. Nehmen wir der Einfachheit halber also zum Beispiel das letzte Wochenende: Mal wieder frönte ich meinem Eskapismus in einer dem Netz-Aktivismus fernen Internet-Parallelwelt, diesmal dem YouTube-Channel einer sehr aufmerksamen und freundlichen Person, die die komplette Staffel „The Secret World of Polly Flint“ hochgeladen hatte. (Den dazugehörigen Roman schrieb Helen Cresswell, und mit Polly Flint schuf sie eine Mädchenfigur, die in einem langweiligen aber recht heimeligen Kaff, dessen größtest Highlight ein Jahrzehnte alter Mai-Baum ist, als Ein-Mann-Kämpferin mit zersauster Pony-Frisur Zeitreisende eines lange verschollenen Dorfes vor dem Sensemann beschützt, während sie zwischendurch immer wieder von einem nervenden Nachbarsjungen geärgert wird. Sozusagen die Vor-Metapher zum Sumpf „Internet“.)

Mit halbem Auge verfolgte ich dabei das Treiben in den diversen sozialen Netzwerken, und so stach mir irgendwann ein Hinweis auf ein neues Opus Magnus des Laber-Rhabarbers ins Auge: Ein Buch namens „Tussikratie“ sei nun erschienen, geschrieben von den zwei Journalismus-Tussneldas Theresa Bäuerlein und Friederike Knüpling, und das Brigitte-Magazin fragte dazu ganz aufgekratzt: „Übertreiben wir es mit dem Feminismus?“ Hui, wie aufregend! Nicht. Weiterlesen

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Warum Pinkstinks mir stinkt. Eine Polemik.

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Es begann im Jahr 2012, als Gespenster begannen mich auf halbem Ohr zu verfolgen, die ich zunächst zu verdrängen versuchte: Nichts hören, nichts sehen, einfach ignorieren. Doch dann ging es irgendwann einfach nicht mehr: Durch eine Online-Mediensuppe ereilte mich irgendwann das bisher unbekannte Ausmaß der Mantra-Rufe mir fragwürdig erscheinender Ideen: „Pink stinkt! Pink stinkt!“ Ja, was zur Hölle war denn da schon wieder los?

Zwei Jahre später, wir schreiben das Jahr 2014: Die Initiative „Pinkstinks Deutschland„, nach dem englischen Modell gegründet von Dr. Stevie Schmiedel und in der Eigendarstellung gedacht als „Kampagne gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen“, ist inzwischen eine erfolgreiche Bundeskampagne mit nicht von der Hand zu weisendem Einfluss. Weiterlesen

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Gefahrenzonen, NSU-Terror und Anweisungen

nsuEs habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Schläfst Du noch? Es habe eine direkte Anweisung [Anm.: von Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen] gegeben, nichts über das NSU-Trio herauszufinden – daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden.

Quelle: Heute mal hier.

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