Archiv für den Monat Oktober 2012

Top-Five: Spooky Halloween-Musik-Videos

Halloween-Musik-Videos. Alle nur ganz subjektiv ausgewählt, aber die Chance habe ich halt nur einmal im Jahr. Fünf gruselige, merkwürdige oder auch einfach nur befremdliche Video-Clips, wobei es natürlich tausende mehr gibt. Dafür sind die, die ich hier aufgelistet habe, ganz besonders hübsch. Weiterlesen

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Sonntagabendtalk: Wie tief ist der Jauch(e)-Sumpf?

Sie haben den Tatort gesehen. Sie fühlen sich wie frisch von der Polizeiakademie abgegangen. Im Anschluss gucken Sie sich den NSU-Talk bei Jauch an. Sie wissen nun, Sie sind praktisch grad von der Poliezeiakademie abgegangen. Sie können einen Aktenvernichter bedienen. Sie sind für eine Tätigkeit beim Verfassungsschutz qualifiziert, geradezu prädestiniert. Es geht um die Neo-Nazi-Morde. Welches Wort darf dabei nicht fehlen? Islamisten. Jauch muss auf Meli Kiyaks Background zu sprechen kommen. Er sagt: Einwanderungsgeschichte. Fragezeicheneffekt sehr hoch. 182 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990. Zum Glück werden in Deutschland die Salafisten beobachtet. Weiterlesen

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People eating Snow

Falls sich der Foto-Trend aufgrund der aktuellen Wetterlagen an diesem Wochenende ändert sage ich: Wer Fotos von Schnee postet sollte ihn auch essen!

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Katatonia – Ambitions

„You don’t like Katatonia. Something is wrong with you, mortal.“

[Credits to Rak Hiasat for this one. ♥.]

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„Always joining the Gang“-Style: Support your local Refugee Protestmarch

Du bist in Berlin? Du hast heute noch nix vor? Du würdest gern was Sinnvolles machen, aber Du weißt noch nicht was? Dann gibt es heute einen heißen Tipp von mir: Besuch die Kolleg_innen am Brandenburger Tor und zeige Dich solidarisch. Ich schwöre, ich vergebe dafür hundert Coolnesspunkte an jeden der da mitzieht, und sei es nur für einen Abstecher auf einen Becher Tee. Weiterlesen

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Christopher Lloyd zum 74.: „Doc, look, all we need is a little plutonium!“

Der beste Doc aller Zeiten hat heute Geburtstag: Christopher Lloyd wird 74. Seit seiner Rolle als Dr. ‚Doc‘ Emmett Lathrop Brown in „Zurück in die Zukunft“ ist er eine Legende, und die „Addams Family“ wäre ohne sein kongeniales Mitwirken als Fester niemals das geworden, was sie bis heute ist: Einer der größten Späße aller Zeiten. Weiterlesen

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Against Blackface: Deutschland erhält Entwicklungshilfe aus dem Ausland

Während in diesen Landstrichen grad noch die erhitzte Debatte um Critical Whiteness, Deutungshoheit, Radikalität und empfindlich gestörtes Weißsein und das Ende der Komfortzone auf Hochtouren läuft, grätschen nun dankenswerterweise Alliierte zumindest schon mal in die hier im Namen der Kunstfreiheit propagierte „Blackface“-Unpraxis hinein und reden Tacheles.

Bruce Norris, Pulitzerpreisträger und Autor des Stückes „Clybourne Park“, untersagte dem Deutschen Theater in Berlin, sein Stück aufzuführen. Auch hier sollte wieder ein angemalter Weißer einen Schwarzen spielen. Nachzulesen ist diese freudige Nachricht auf publikative.org, und Norris fasst zusammen: Weiterlesen

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„Aufstieg und Fall der Mädchenmannschaft“™

„Aufstieg und Fall der Mädchenmannschaft: erst gestern noch auf jedem roten Teppich zu Hause, hofiert von den Massenmedien, tingeln sie jetzt durch Einkaufszentren und Elektromarkteröffnungen in der Provinz. Was hat sie bloß so ruiniert? War es diese Berliner PoC-Szene? Waren es die akademischen Kamikazetexte? War es dieser Feminismus? Tragisch, diese Entwicklung vom sexy Alphagirl der Blogosphere zur abscheulichen Machtsekte.“

(Anna-Sarah Hennig, meine geschätzte Kollegin, zum frisch diagnostizierten Untergang™ der Mädchenmannschaft, verursacht durch „solche und solche“ und „die „People of Color“-Szene“.)

Ansonsten amüsierte ich mich auch noch sehr gut: Hier. Weiterlesen

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Critical Whiteness und das Ende der Sektstimmung

Katrin Rönicke betreut beim FREITAG ihre Bildungskolumne. Dort hat sie just ein Buch vorgestellt, das sie einige Zeit beschäftigt hat: Noah Sows „Deutschland Schwarz Weiß“. Sows Buch entfaltet das Thema „Alltagsrassismus“ anhand vielzähliger und diverser Beispiele – es ist ein Buch, das keinen methodologischen Regeln im akademischen Sinne folgt. Und das muss es auch nicht. Das Werk bewegt sich außerhalb des Paradigmas, das institutionalisiertes Wissen nur mit dem exakten Stempel durchwinkt. Und das ist wahrscheinlich sehr gut so. Die Empirie ist stark, und es gelingt aufzuzeigen, wie sehr Rassismus und Alltagsrassismus sämtliche unserer Strukturen durchziehen: Mikromechanismen werden sichtbar. Es wird klar, dass Rassismus in unserem Land kein Problem irgendeines Zentralapparates ist, der sich mit einer bestimmten Intention für seine Ausübung entscheidet, sondern dass er in jeder Ecke unserer Gesellschaft heimisch ist. Ü-ber-all. In jeder Faser des Alltags. Weiterlesen

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Bon Iver – Beth/Rest

„Beth seems like this really cool name for a place you just go to be in paradise forever… Eventually, you start waking up to the fact that you might be ready to spend your life with somebody and still feel good about who you are and what kind of changes you’re going to go through no matter what. And ‚Beth/Rest‘ is that reward. It’s that place you get to be in for the rest of your life.“

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