Archiv der Kategorie: Nationalhymnen

Jehnny Beth – I`m the Man

Ihr wollt es auch.

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The Breath – Let The Cards Fall

Irgendwann in diesem Jahr in einer Playlist gehabt und geliebt, dann versehentlich den Track aus den Augen verloren da ich mir den Band-Namen nicht gemerkt hatte, Verzweiflung, dann in einer Repeat-Liste wiedergefunden und mich megamäßig darüber gefreut. So ein schöner Track und so ein schönes Album – hab alles auch bei der Mädchenmannschaft schon mal empfohlen.

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Frazey Ford – The Kids Are Having None of It

Neuer Track und neues Musik-Video von der wunderbaren Frazey Ford Musik-Video mit „Smash the Patriarchy“-Plakat und allem was man sich sonst noch so wünscht.

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Dorothy & Angel Haze – Freedom (TROY NōKA Remix)

Kristin Burns

Regie: Lisa Bonet. Executive Producer: Linda Perry und Kerry Brown. Mehr kann man sich für einen Samstagmorgen nicht wünschen!

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Der musikalische Jahresrückblick: Die besten Tracks 2018

Mit ohne viel Firlefanz und noch passend vorm Jahreswechsel habe ich Euch meine wie immer kuddelmuddeligen Jahrescharts zusammengebaut (denn wer schafft es schon Janelle Monáe und Judas Priest quasi direkt hintereinander wegzuballern?

Lieblingsbands 2018 auf jeden Fall: Oceans of Slumber & Thundermother.

Beste Neuentdeckung: Alela Diane (Anfang des Jahres im Polarwinter-Februar an einem Sonntag in einem Plattenladen in Arnheim zufällig gehört und direkt verliebt).

Bestes Band-Ereignis: boygenius – wie sehr ich mich auf die Tour freue!

Beste Cover: „Friday I´m in Love“ von Phoebe Bridgers & „Heart-Shaped Box“ von Ramin Djawadi.

Beste Soundtracks: „Westworld“ und „Sharp Objects“ und wahrscheinlich „A Star is Born“.

Bestes Live-Erlebnis: Nick Cave & The Bad Seeds, First Aid Kit, Anna Calvi (krass!) und Thundermother.

Den Rest ansonsten hier und auf Spotify. I love you und Euch ein schönes 2019!

Oceans of Slumber – The Banished Heart

Christina Vantzou – At Dawn

First Aid Kit – Rebel Heart

Anna Calvi – As a Man

Brandi Carlile – The Joke Weiterlesen

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Justice – Heavy Metal

Däääääääng!

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A Year in Music: Die ganz ausgezeichnete 2018-Leser_innen-Playlist

Es ist wieder soweit, und wenn Ihr im Internet „Leser_innen-Playlist“ in die Suchmaske landet Ihr natürlich nur an einem Ort: Hier! Ihr, meine lieben Leser_innen, Freund_innen und Partners in Crime habt auch in diesem Jahr Eure meistgehörten Tracks auf allen Kanälen mit mir geteilt. Herausgekommen ist mal wieder eine bombastische Playlist die der vom letzten Jahr in Nix nachsteht. Danke dass Ihr trotz Blog-Schlaf immer noch bei der Stange bleibt. Dafür gibt es nächste Woche auch wieder die alljährliche Geschenke-Liste, promise! ❤

1) Janelle Monáe – Pynk (Mit den besten Empfehlungen von Charlott)

2) Lady Gaga – I`ll never love again (Ich weiß wer 2x im Kino geheult hat, Nike auch)

3) Christine and the Queens – The Walker (Wow. So ein guter Track. Danke Bianca!)

4) Sa-Roc – Forever (Fetzt. Empfehlung von @pinkapflasterstein)

5) The Fifth Dimension – Aquarius (Dauerbrenner 2018 nei Nani)

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All-Time-Favs – 10 Platten, die mich prägten

Auf Facebook gibt es wieder so eine Kettenbrief-Aktion, aber von der Sorte gut, für die ich eigentlich auch unbedingt nominiert werden wollte, denn es geht um die 10 Platten, die einen am meisten geprägt haben, und mein Leib- und Magen-Schwafelthema ist ja bekannterweise Musik. Daniel aka Kotzendes Einhorn kann vielleicht Gedanken lesen und hatte die blendende Idee, das Ganze etwas umzubauen und ein Blog-Stöckchen daraus zu machen – und ein Wurf ging an mich. YEAH! Danke Daniel! Und hier kommt nun also meine schonungslose und nicht gerade innovative Liste – mal mit mehr, mal weniger aber insgesamt zu viel Geschwafel. Genau die richtige Lektüre für verträumte Minuten im Orthopädie-Wartezimmer!

Außerdem nominiere ich für die nächsten Runden: Herrn Urbach, Ninia LaGrande, Nilz Bokelberg, Laura und Svenja (warum die noch keinen Blog hat ist mir übrigens schleierhaft).

1. Madonna – Immaculate Collection

Sommer 1989, wir waren im Jahr zuvor gerade aufs Land in ein Kaff nahe Paderborn gezogen, unser Garten grenzte direkt an eine Kuhwiese, diese Wiese wurde rechts von einem Bachlauf eingesäumt in dem man im Sommer – wenn man nicht gerade versuchte die Kühe einzureiten was für alle beteiligten Menschen und Tiere weder spaßig noch ungefährlich war – auch rumplantschen konnte, es gab eine Forellenzucht in der Nachbarschaft, riesengroße Maisfelder und überall Trauerweiden in die man ganz vortrefflich Baumhäuser installieren konnte. Es roch wahrscheinlich auch überall und den ganzen Tag latent nach Gülle, aber damals gewöhnte man sich an alles. Und nichts in diesem Jahr sollte mein Leben so sehr prägen wie meine Freundschaft zu Anne vom Pferdehof nebenan, die vier Jahre älter als ich und bereits in der siebten Klasse war (und jetzt wisst Ihr auch ungefähr wie alt ich bin, obwohl ich gerne behauptet hätte ich wäre 1989 minus vier Jahre alt gewesen).

Es gibt diese Menschen, die wahrscheinlich ihr Leben lang nicht wissen werden wie groß ihr Einfluss auf andere gewesen ist, und Anne ist so ein Mensch für mich, zumindest in musiktechnischer Hinsicht, denn was ich von ihr in alles lernte lässt sich gar nicht in Worte fassen. Ich will es ganz unpathetisch und ohne Übertreibung sagen: Alles, was ich heute musikalisch und vielleicht auch so insgesamt als Mensch bin, lässt sich immer wieder unmittelbar auf Anne zurückführen (und später auch auf Helena, doch dazu später mehr bei Punkt 2). Anne nahm die ersten Mix-Tapes für mich auf, obwohl ich im Vergleich zu ihr ein kleiner Piep war, und ich glaube sie machte das weil sie irgendwie verstand dass mich der CD-Player in ihrem Teenie-Zimmer auf dem Bauernhof mehr interessierte als alle Maisfelder, Pferde und Baumhäuser (und Gülle-Geruch) zusammen, und das fand sie gut, denn ich glaube ihr ging es genauso. Weiterlesen

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Leila K-Doku: „Fuck you. Fuck you very much.“

Euro-Pop-Sternchen, eins von Lady Gagas großen Idolen und über die Jahre wie viele andere in der Versenkung verschwunden (leider mit starken gesundheitlichen Problemen), aber in meinem Plattenschrank und Fan-Herz lebt sie seit 1992 relativ zuverlässig: Leila K. Vor vielen Jahren musste ich mir mal auf sehr einem sehr umständlichen Weg die Doku „Fuck you. Fuck you very much“ über ihre späte Schaffensphase in den 90ern besorgen, nun bin ich gerade bei YouTube darüber gestolpert. Glaubt mir, Ihr wollt diese Doku sehen, spätestens wenn es heute nachmittag anfängt zu regnen.

Seltene Bilder hält „Fuck you. Fuck you very much“ bereit: Eine bereits ziemlich neben sich stehende Leila K steht bei einer Award-Show mit der gerade durchgestarteten Lutricia McNeal („Ain`t that just the way„), die ebenfalls schon etwas verloren wirkt, so dass man am liebsten beide in den Arm nehmen will. Leila Ks Zweifel an ihren Möglichkeiten im Musik-Business („It would have been better if I had a guy“). Zusätzlich ein Blick auf die nordwest-europäische Pop-Musikszene der 90er Jahre, die an mancher Stelle durchaus diverser wirkte als heute – bei den Swedish Grammy Awards 1997 ist Leila nominiert, es gewinnt am Ende aber die kurdischstämmige Sängerin Dilba (und Leila Ks etwas unrühmlich-peinliche Reaktion darauf geht in die schwedische Pop-Geschichte ein).

Über die Jahre gab es immer mal wieder bedrückende News über Leila Ks Gesundheitszustand und zwischenzeitliche Phasen der Obdachlosigkeit, aber seit letztem Jahr geht es ihr glücklicherweise anscheinend wieder besser.

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