Archiv der Kategorie: Season Specials

10 Horrorfilme mit feministischem Einschlag

Gut, der feministische Einschlag ist manchmal nur versehentlich bei dieser Liste, aber: Wer heute oder am verlängerten Wochenende oder generell einfach mal wieder Lust hat auf einen guten Horrorfilm hat, der ist mit dieser Liste hier vielleicht ganz gut bedient. Wer Horrorfilme nicht aushalten kann schaltet am besten genau jetzt um!

1) A Girl Walks Home Alone At Night (2014)

Den feministische Vampirfilm der iranisch-amerikanischen Regisseurin und Drehbuchautorin Ana Lily Amirpour aus dem Jahr 2014 kann man nur ein halber Jahrzehnt später tatsächlich als Meilenstein bezeichnen.

2) Ghostbusters (2016)

Never forget mein Oberschatzi Holtzmann. 2019 wäre ein guter Zeitpunkt für einen zünftigen Re-Watch. ❤

3) Teeth – Wer zuletzt beisst, beisst am besten (2007)

Trashiger, sehr heteronormativer Horror, den ich aber immer wieder ballern könnte. Fun Fact: Als ich „Teeth“ vor Jahren als DVD bestellte konnte sie mir aus irgendwelchen Gründen nicht zugestellt werden – und der Film musste seine Rückreise in die USA antreten. Bis heute weiß ich nicht warum!

4) Season of the Witch (1973)

Sauberer Hexenfilm (der im Original „Hungry Wives“ hieß) mit einer wunderbaren Jan Mitchell in der Hauptrolle. Die Filmposter sind meiner Meinung nach bis heute einfach alle nur i-c-o-n-i-c.

5) Der Hexenclub (1996) Weiterlesen

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Jetzt neu: Wir sind ab diesem Sommer Eure „Female Festival Task Force“

So ist es nun also, kurz und schmerzlos: In diesem Sommer starte ich zusammen mit den Blogrebellen, Feminismus im Pott und weiteren geschätzten Kolleginnen die Kampagne „Female Festival Task Force“. Wir werden gemeinsam Festivals und Konzerte besuchen und aus feministischer Perspektive betrachten. Über all das berichten wir und interessante Veranstalter_innen können am Ende auch bei Bedarf ein Auswertungshandout bei uns ordern. Wir machen den Weg frei für schöner, sicherer und weniger sexistisch feiern! Hoffentlich. Die erste Station wird sein: Roskilde. Und so wie alles hat auch dies eine Vorgeschichte.

Wir schruben das Jahr 2017, Laura von Feminismus im Pott und ich chillten auf dem Wacken Open Air, wir hatten ein wunderschönes Zelt mit Fußmatte vor der Tür und einen mobilen Schminktisch, den viele Menschen sehr unterhaltsam fanden, und wir sponnen an einem Traum: Was, wenn man Festivals mal aus feministischer Sicht auseinander nehmen könnte? Was, wenn man sowas wie eine Task Force oder Awareness Group über ein Gelände schicken könnte, einen Trupp fähiger Beobachter_innen, die sich auf dem Gelände umschauen, mit Gäst_innen sprechen und sich ein Bild von der Tauglichkeit eines Festivitäten-Epizentrums auch für Nicht-Cis-Männer machen?

Yes, we survived Wacken together!

Als im Zweiertrupp angereiste Frauen-Camping-Gemeinschaft waren wir damals die exotische Ausnahme auf unserem Camping-Ground: Eingebettet in eine Festival-Nachbarschaft, die entweder aus größeren Gruppen (drei und mehr Leute) oder allenfalls noch romantisch verbundener Paare bestand, bildeten wir eine sehr glitzernde Ausnahme, aber wir hatten ja auch die besten Lidschattenpaletten und den Soundtrack von GLOW als Spotify-Playlist dabei. Alleinreisende? Fehlanzeige. Was, so dachten wir, was macht man eigentlich wenn man nicht das große Glück hat wie wir und eine feministische Reise-Gemeinschaft bilden kann? Wer bleibt ständig zuhause, obwohl Festivals ein beliebtes Ziel sein könnten? Und wie könnte man Abhilfe schaffen? Nachts, wenn wir mit schmerzenden Beinen zurück ins Zelt wankten und uns mit gefühlt 100 Milliliter Mizellenwasser pro Person den Dreck vom Gesicht kratzten, dachten wir uns die wildesten Sachen aus: Ein eigenes Camp mit eigenem Dixie Klo. Ein Vernetzungstool, das interessierte Alleinreisende zusammenbringt, um für angenehme Festival-Erfahrungen einen Safe Space zu generieren.

Festival-Camps: Hort des Friedens und Sicherheit oder doch ein Thema mit Regenwolke drüber? Wir wollen dem nachgehen!

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Der musikalische Jahresrückblick: Die besten Tracks 2018

Mit ohne viel Firlefanz und noch passend vorm Jahreswechsel habe ich Euch meine wie immer kuddelmuddeligen Jahrescharts zusammengebaut (denn wer schafft es schon Janelle Monáe und Judas Priest quasi direkt hintereinander wegzuballern?

Lieblingsbands 2018 auf jeden Fall: Oceans of Slumber & Thundermother.

Beste Neuentdeckung: Alela Diane (Anfang des Jahres im Polarwinter-Februar an einem Sonntag in einem Plattenladen in Arnheim zufällig gehört und direkt verliebt).

Bestes Band-Ereignis: boygenius – wie sehr ich mich auf die Tour freue!

Beste Cover: „Friday I´m in Love“ von Phoebe Bridgers & „Heart-Shaped Box“ von Ramin Djawadi.

Beste Soundtracks: „Westworld“ und „Sharp Objects“ und wahrscheinlich „A Star is Born“.

Bestes Live-Erlebnis: Nick Cave & The Bad Seeds, First Aid Kit, Anna Calvi (krass!) und Thundermother.

Den Rest ansonsten hier und auf Spotify. I love you und Euch ein schönes 2019!

Oceans of Slumber – The Banished Heart

Christina Vantzou – At Dawn

First Aid Kit – Rebel Heart

Anna Calvi – As a Man

Brandi Carlile – The Joke Weiterlesen

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Haben wollen: (Nicht nur) Feminist Killjoy-Geschenke

Das dritte Mal in Folge: Wie jedes Jahr bekommt Ihr wieder meine Weiterverschenkempfehlungen für den Rest des Jahres (oder natürlich auch jede andere Gelegenheit im nächsten Jahr). Oder Ihr schenkt Euch selbst mal wieder was. Wie gewohnt mit den besten Empfehlungen von Eurer Konsumberaterin, Nadia xx. PS: Auch Magda hat bereits einen Geschenke-Guide zusammengestellt, ihre Liste findet Ihr hier.

1 FOR ALL-VINYL-STICKER

Ein Sticker auf dem Marvelous Mrs. Maisel, Amy Sherman-Palladio, Rory & Lorelai Gilmore und Michelle aus Bunheads drauf sind – Du denkst das ist zu schön um wahr zu sein? Gibt es aber: Bei Etsy! Auch andere sehr logische Kombinationen sind möglich, zum Beispiel: Rory und Chewbacca!

Etsy, AdultsAreKidsToo

Etsy, AdultsAreKidsToo

1 EIN BECHER FÜR ALLE FÄLLE

Nachdem im letzten Jahr der Token-Pulli der große Renner war empfehle ich in diesem Jahr mit einer Not your Token-Tasse. Da schmeckt das heiß-oder Kaltgetränk doch gleich viel besser! Gesehen bei: REDBUBBLE.

Und wenn wir schon beim Thema Tassen sind: Ich finde ja auch Universal-Lösungen toll, also zum Beispiel Motive die einerseits für male tears stehen aber andererseits auch Dawson Leary veräppeln.

Etsy / VictoryScreechLabs

BJÖRK-ANHÄNGER

Björk im berühmten Schwankleid als Anhänger, vielleicht überflüssig, vielleicht aber auch ein Must Have! Kann man zur Not auch an den Weihnachtsbaum hängen, ist aber auf jeden Fall ein All Season-Gerät. Gesehen bei: HeyKidsRocknRoll.

HeyKidsRocknRoll

 

POSTKARTEN / POSTER

Ob sinnvolle Feiertagsgrüße oder all year-Weisheiten: Wunderschöne Karten und Poster gibt es bei LeoAndSag und bei decolonial_killjoy.

LeoAndSag

@decolonial_killjoy

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A Year in Music: Die ganz ausgezeichnete 2018-Leser_innen-Playlist

Es ist wieder soweit, und wenn Ihr im Internet „Leser_innen-Playlist“ in die Suchmaske landet Ihr natürlich nur an einem Ort: Hier! Ihr, meine lieben Leser_innen, Freund_innen und Partners in Crime habt auch in diesem Jahr Eure meistgehörten Tracks auf allen Kanälen mit mir geteilt. Herausgekommen ist mal wieder eine bombastische Playlist die der vom letzten Jahr in Nix nachsteht. Danke dass Ihr trotz Blog-Schlaf immer noch bei der Stange bleibt. Dafür gibt es nächste Woche auch wieder die alljährliche Geschenke-Liste, promise! ❤

1) Janelle Monáe – Pynk (Mit den besten Empfehlungen von Charlott)

2) Lady Gaga – I`ll never love again (Ich weiß wer 2x im Kino geheult hat, Nike auch)

3) Christine and the Queens – The Walker (Wow. So ein guter Track. Danke Bianca!)

4) Sa-Roc – Forever (Fetzt. Empfehlung von @pinkapflasterstein)

5) The Fifth Dimension – Aquarius (Dauerbrenner 2018 nei Nani)

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Adventskalender-Ritual: Ihr schlagt vor, Theoretical Girl covert

Theoretical Girl

Theoretical Girl

Nicht nur, weil Theoretical Girl letztes Jahr meinen Cover-Wunsch „I’m on Fire“ in ihren absolut bezaubernden Adventskalender aufnahm bin ich jedes Jahr ganz verliebt in ihr Weihnachtsprojekt – auch so halte ich schon seit langem ganz viel von ihr! Sie macht einfach den schönsten Musikkalender, alle Tracks werden im Dezember zum Download freigegeben und am Ende kommt, zack, eine ziemlich hübsche Playlist heraus.

Sie nimmt ab sofort wieder Vorschläge für Cover-Versionen an verriet sie vor ein paar Tagen auf Facebook, und Eure Chancen berücksichtigt zu werden dürften gar nicht mal so schlecht sein – mit knapp über 2000 Fans ist sie unerklärlicherweise für meinen Geschmack immer noch viel zu underrated. Also, hopp hopp! Und bis dahin gibt es nochmal „mein Lied“ (und ein paar andere):

I’m on Fire

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Die alternative Weihnachtsplaylist

„I want to be the girl with the most cake.“ Zu Weihnachten obligatorisch.

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Musikalischer Jahresrückblick: Die besten Tracks 2013

2013Ohne viel Schnickschnack: Meine persönlichen Lieblingstracks des Jahres. Ich hatte fast vergessen wie gut 2013 war – bis ich mir alles nochmal ganz genau angehört hatte. Wir können nicht meckern!

Der Gewinner in diesem Jahr ist: „The Mother we Share“ von CHVRCHES. Ich hatte das Ding jetzt ein paar Wochen nicht mehr gehört, dann wieder auf Heavy Rotation gelegt, und ich muss sagen: Wenn ich mich irgendwann an 2013 erinnere, dann wohl immer mit diesem Track im Ohr. Obwohl ich es prophezeit hatte, wurde „The Mother we Share“ nicht wirklich zum neuen „Jungle Drum“ – stattdessen ging ich im Mai brav zum CHVRCHES-Konzert in Köln und schmuggelte die Crew in die Eurovision-Song-Contest-Radio-Playlist von Noah und mir.

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Cover-Adventskalender von Theoretical Girl

Ihr habt in diesem Jahr noch keinen eigenen Adventskalender? Kein Problem! Daniel hat mich letztes Jahr drauf gebracht: Theoretical Girl bespielt jedes Jahr einen ganz bezaubernden Soundcloud-Adventskalender mit Cover-Versionen, die ihre Fans vorschlagen können (im letzten Jahr hat sie auch coolerweise Daniels Vorschlag „Song to Siren“ eingespielt, was wir ganz hart gefeiert haben).

Alle Tracks sind auch zum Download freigegeben und in diesem Jahr ist hinter dem ersten Türchen „Friday I’m in Love“ von The Cure. Auf Facebook findet Ihr Theoretical Girl übrigens hier (dann verpasst Ihr auch nichts).

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