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Simone de Beauvoir: Chabos wissen wer die Mama ist

Flickr (c) ELAINE CAMPOS

Flickr (c) ELAINE CAMPOS

Simone de Beauvoir wäre heute 105 Jahre alt geworden, und zur Feier des Tages gibt`s hier nochmal ein paar hübsche Anekdoten, die ich letztes Jahr schon mal an anderer Stelle veröffentlicht habe.

  • Michel Foucault und Simone de Beauvoir hatten zu Lebzeiten einen kleinen, besonderen Beef miteinander. Sartre und de Beauvoir hatten “Les Mots et les choses” [„Die Ordnung der Dinge“] abgewatscht, und das konnte Chefmaster Foucault natürlich nicht leiden. Im zweiten Teil von Didier Eribons “Michel Foucault und seine Zeitgenossen” kann man dazu einige lustige Passagen lesen. Unter anderem war Foucault irgendwann zu einer Veranstaltung geladen, zu der auch de Beauvoir kommen sollte, und Foucalt sagte völlig entnervt ab: “Nicht wenn diese Frau kommt!” Weiterlesen
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„Das‘ halt unnormal wie Ihr bloggt.“

Flickr (c) Susi Watson

Flickr (c) Susi Watson

Aktuell auf Carta: Die Mädchenmannschaft ist die Gender-Polizei, unhöflich, unsachlich, dogmatisch und (ohgottegott) politisch. Igitt. Die Mädchenmannschaft ist so FURCHTbar, dass sie sogar Männer™ als Kommentatoren v-e-r-s-c-h-r-e-c-k-t hat, beware. Damit ist sie fernab jeder Lebenswirklichkeit. Schreibt Vera Bunse:

„2010 war ich sehr zuversichtlich, dass die vielen gescheiten Netzfrauen dabei sind, sich freizuschwimmen und die Möglichkeiten von Blogs und sozialen Netzwerken für ihre Anliegen zu nutzen. Die Mädchenmannschaft war eine Anlaufstelle, die auch Menschen angesprochen hat, die sich selbst als “nicht politisch” bezeichnen. Diskussionen wurden dort offen, sachlich und höflich geführt, außerdem waren viele Männer unter den regelmäßigen Kommentatoren, was der Lebenswirklichkeit entspricht. Leider hat sich das geändert.“

Bunse ist Bloggerin und Journalistin und News- und Politikjunkie, so steht es in ihrer Carta-Bio. Bunse hat keine Lust (oder Kraft) sich „auf Debatten über Feminismus einzulassen, die sich nicht im Geringsten mit lebendigen, atmenden Frauen beschäftigen oder nur den Versuch machen, sie mitzunehmen.“ Muss sie ja auch nicht. Wir wissen schließlich: Feminismus ist dazu da, das Leben schöner und angenehmer zu machen, und die Leute da abzuholen „wo sie sind“™.  Weiterlesen

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Mari Kasurinen: My Little Pony-Sculptures

My little Princess Leia

My little Princess Leia

Ich hab mir die Popart von Mari Kasurinen angeguckt, ich hab mich in eigentlich alles verliebt, dann habe ich sie gefragt ob ich ihre „My little Pony“-Skulpturen bei mir im Blog zeigen darf, sie sagte ja, alle Bildrechte gehen an sie, und jetzt: Nur gucken. Bei Facebook wohnt sie natürlich auch, und zwar hier, yihaaa. Weiterlesen

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Fancy Adventskranz für auf die Schnelle

Ein kleiner Servicepost – weil im letzten Jahr meine Do-It-Yourself-Kreation ein bis zwei Kranzkäufern ganz gut gefallen hat (… da hatten sie ihr Geld allerdings schon für andere Gewinde ausgegeben). Weiterlesen

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Remember, remember, the 4th of November

“I would hurl words into this darkness and wait for an echo, and if an echo sounded, no matter how faintly, I would send other words to tell, to march, to fight, to create a sense of the hunger for life that gnaws in us all.” (Richard Wright)

Abdurrahim Özüdoğru
Mehmet Kubaşık
Enver Şimşek
Sueleyman T.
Theodorus Boulgarides
Halit Yozgat
Ismail Yaşar
Habil Kılıç
Michele Kiesewetter
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People eating Snow

Falls sich der Foto-Trend aufgrund der aktuellen Wetterlagen an diesem Wochenende ändert sage ich: Wer Fotos von Schnee postet sollte ihn auch essen!

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Homophober FOCUS: „Je größer das Publikum, desto dümmer für gewöhnlich die Rede.“

Anlässlich des homophoben Ausrasters im FOCUS, kompetent zusammen gefasst von queer unter Bezugnahme auf dieses Zitat des Debattenressort-Willys Michael Klonovksy…:

„Homosexuellen-Probleme sind in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit ausgiebig behandelt worden. […] Angesichts der Tatsache, dass die Probleme der Schwulen und Lesben für die Zukunft dieser Republik eher sekundär sind, vielleicht zu ausgiebig. […] Es ist […] nicht einzusehen, warum sich die heterosexuelle Mehrheit auch noch auf dem Fußballplatz mit schwulen Coming-outs beschäftigen soll. Die Grenzen der gebotenen Toleranz sind erreicht, wenn sie in Belästigung umzuschlagen beginnt.“

… habe ich mir erlaubt, hier nochmal ein Potpourri der schönsten Klonovksy-Verse zu sammeln und zu kommentieren. Sie alle sind – dem Autor sei Dank – auf seiner Webpräsenz zu finden, bestechen durch schlichte Botschaften und sind allgemein auf ihre ganz eigene Art merkwürdig faszinierend. Lange Rede, kurzer Sinn, here we go:

  • „Ein Emanzipationskollektiv von echtem Schrot und Korn hält sogar den Ekel, den es auslöst, für Diskriminierung.“ [Wird mir irgendwie ganz gruselig wenn ich mir grob vorstelle, welches Emanzipationskollektiv sie da meinen könnten.]

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